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Der Widerspruch - Ein Volkslied

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Uraufführung

DER WIDERSPRUCH – EIN VOLKSLIED

Nach einem Jahr steht die „Neue Dringlichkeit“ wieder in der Tür und sagt "Tübingen, die Zeit mit dir war wunderschön, aber ich habe viel nachgedacht und... deine Vergangenheit macht mir zu schaffen. Wir müssen reden. Über Schädelsammlungen, über Freibadverbote und... naja... über völkisches Liedgut.“ Ausgehend von lokalen Geschichten und zusammen mit Menschen vor Ort, fragt das Kollektiv in seinem zweiten Projekt in Tübingen: Inwiefern waren die Künste und Wissenschaften am ideologischen Überbau des sogenannten “Dritten Reichs” beteiligt? Inwiefern wurden sie vereinnahmt? Wie schreibt sich dieses Gedankengut bis ins Heute fort? Und wie klingen Silcher-Lieder für heutige Ohren?

 

Das 2010 in Zürich als Reaktion auf die rechtspopulistische „Ausschaffungs-Initiative“ gegründete Kollektiv „Neue Dringlichkeit“ arbeitet an der Grenze zwischen Kunst und Aktivismus, an der Grenze zwischen Politischem und Privatem. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage: „Was ist für dich dringlich?“ Ihre Arbeiten wurden u.a. an der Gessnerallee Zürich, am Theater Rampe Stuttgart, beim Heidelberger Stückemarkt, bei der Architekturbiennale Venedig, in Berlin, Hamburg, Lubljana, Belgrad, Shanghai, Tel Aviv und São Paulo gezeigt.

 

Mit: Liliane Koch, Christopher Kriese, Nele Solf

Von: Liliane Koch, Christopher Kriese, Timo Krstin, Sandra Lang, Ronja Rinderknecht, Lisa Schröter, Nele Solf und Einwohner*innen und Expert*innen der Stadt Tübingen

Chor: Tom Besenfelder, Martina Burkhardt, Gabriela Czimer, Sophie Eckhardt, Astrid Edel, Henrike Fromm, Rainer Ilg, Michael Kaschek, Valeska Lembke, Caroline Muschalek, Thomas Pfister, Anke Rüdinger, Birgit Schaupp, Werner Schnaidt, Johanna Schlögl, Bert Sölzer, Georg Ludwig Verhoeven, Benedikt Wilde, Mara Ziegler


In Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Tübingen
In Koproduktion mit der Gessnerallee Zürich
Gefördert von Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Georges und Jenny Bloch Stiftung

Weitere Termine: 6.*/7.*+/8./13.*/14.*/15./20.*/21.*/22./27.*/28.* Februar
Ort: Zimmertheater, Zimmer

Immer donnerstags, freitags, samstags um 20 Uhr

*Einführungen immer donnerstags und freitags, 19.30 Uhr im Foyer
+Nachgespräch am Freitag, 07.02., nach der Vorstellung

 Dokumentation der Vereinnahmung des Silcher-Denkmals am 5.1.2020

Veranstaltungsort Zimmertheater Tübingen - Zimmer - Bursagasse 16, 72070 Tübingen
Mit Neue Dringlichkeit (Liliane Koch, Christopher Kriese, Nele Solf)
Von Liliane Koch, Christopher Kriese, Timo Krstin, Sandra Lang, Ronja Rinderknecht, Lisa Schröter, Nele Solf, Einwohner*innen und Expert*innen der Stadt Tübingen
Chor Tom Besenfelder, Martina Burkhardt, Gabriela Czimer, Sophie Eckhardt, Astrid Edel, Rainer Ilg, Michael Kaschek, Valeska Lembke, Thomas Pfister, Anke Rüdinger, Birgit Schaupp, Johanna Schlögl, Bert Hölzer, Georg Ludwig Verhoeven, Benedikt Wilde, Mara Dagmar Ziegler
Termine 13.02.2020 (Premiere) - 28.02.2020
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"Die Konfrontation ist programmatisch: mit den Verbrechen des NS-Regimes auf der einen Seite, mit der Sentimentalität, die dem Silcher-Bild anhaftet, auf der anderen Seite. Unter dieser Oberfläche betreibt die Neue Dringlichkeit eine durchdachte Aufklärung über Strategien der Vereinnahmung. (...) Spät an diesem Abend, der tief einschneidet in das historische Selbstverständnis Tübingens, wird im Zimmertheater wieder gesungen - Silcherlieder, überschrieben mit neuem Text. (...) Und wer danach auf die Straße tritt, der geht an der Tafel nahebei, die daran erinnert, dass in diesem Haus der Tübinger Kriegsverbrecher Theodor Dannecker geboren wurde (...), ein Massenmörder, vielleicht nicht mehr einfach nur vorbei." GEA, Thomas Morawitzky

"Kann man rechten Trash und Schlimmeres aus dieser speziellen politischen Richtung durch Singen einschlägiger, jedoch abgewandelter Lieder bewusst machen? Das löst ein Unbehagen aus, das einen frieren ließe und vielleicht zur politischen Positionierung brächte [...]. Es bleibt der Anstoß, das Tübinger Silcher-Denkmal aus dem Jahr 1939 endlich zum Mahnmal umzugestalten."
Schwäbisches Tagblatt, Dorothee Hermann
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